Schwusos fordern Koordinations- und Gleichstellungsstelle für LSBTTI-Fragen

27. Februar 2013

Ein Teil des Aktionsplans gegen Homo- und Transphobie im Wahlprogramm der BayernSPD zur Landtagswahl beinhaltet die Forderung nach einer Gesamtbayerische Koordinations- und Gleichstellungsstelle für LSBTTI-Fragen. Hierzu erklärt der Landesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Lesben und Schwulen (Schwusos) in der BayernSPD, Ulf Schröder:

Eine der zentralen Forderungen der BayernSPD in ihrem Wahlprogramm zur diesjährigen Landtagswahl 2013 ist die Einrichtung nach einer Gesamtbayerischen Koordinations- und Gleichstellungsstelle für Fragen in queere Lebensweisen. Dies soll eine Anlaufstelle für die Probleme und Fragen für Schwule und Lesben sowie Transidenten sein. Hierbei geht es um Fragen für ein diskrimierungsfreies und tolerantes Umfeld, soll den Menschen aber auch gezielt Hilfestellungen bei Problemen geben. Solch eine Beratungs- und Koordinationsstelle gibt es bereits in der Landeshauptstadt München. Die gute Arbeit dieser Stelle und deren Erfolge zeigen, dass eine solche Koordinationseinrichtung für Bayern im Ganzen notwendig ist. Die SPD und die Arbeitsgemeinschaft der Lesben und Schwulen in der Bayern SPD fordern daher: Diese Koordinations- und Gleichstellungsstelle soll als eigenständige Stabsstelle dem bayerischen Landtag unterstellt werden und für alle Art von Fragestellung dem Parlament zur Verfügung stehen.

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