Am Wochenende 25./26. Oktober 2014 tagte der Landesvorstand der AG Lesben und Schwule in der bayerischen SPD zu seiner konstituierenden Klausur im Waldhotel Schwefelquelle in Schwandorf, Oberpfalz.
Da der Vorstand auf der vergangenen Landeskonferenz komplett neu gewählt wurde, stand zunächst einmal das persönliche Kennenlernen im Vordergrund. Des Weiteren wurden inhaltliche Schwerpunkte für die nächsten zwei Jahre der Vorstandsarbeit gesetzt. Ein vorrangiges Ziel des Vorstands ist es, mehr Genossinnen für die Arbeit innerhalb der Arbeitsgemeinschaft zu aktivieren, da bisher überwiegend männliche Genossen in den Vorständen und lokalen Gruppen aktiv sind.
Nach dem Bundeskongress der AG in Nürnberg steht nun zuerst die verbandsinterne Debatte über einen neuen und besseren Namen für die Arbeitsgemeinschaft im Fokus, der sich reformieren und der sexuellen Vielfalt über Lesben und Schwule hinaus entsprechend gerecht werden muss. Diese wichtige Diskussion muss von der Basis aus geführt werden.
Als landespolitisches Thema soll seitens des neuen Vorstands nun vor allem die Sensibilisierung für verschiedene Lebensweisen über die frühkindliche Bildung und in der Schule angegangen werden.
Auf dem Foto v.l.n.r.: Markus Aicher (Teisendorf), Daniel Skalka (Würzburg), Julia Steinbichl (Würzburg), Daniel Jazdzewski (München), Michael Blödel (Nürnberg), Gertrud Fetzer-Wenngatz (München). Nicht auf dem Foto: Ursula Thobe (Unterhaching)