In einem Gastbeitrag in der FAZ vom 05.06.2023 hat Dorothee Bär vor „queeren Rändern“ gewarnt und davon geschrieben, dass es „in“ sei, trans* zu sein.
Hierzu meint Markus Aicher, Vorsitzender AG SPDqueer in der BayernSPD:
„Wieder einmal äußert sich Dorothee Bär queerfeindlich und versucht vor der bayerischen Landtagswahl, Wähler:innenstimmen vom rechten Rand zu fischen. Das ist für eine angebliche Partei der Mitte, wie sich die CSU selbst sieht, inakzeptabel. Es ist nicht „in“, trans* zu sein. TransPersonen gab es schon immer, sie outen sich jedoch öfter, weil wir als queere Community es geschafft haben, transPersonen hierfür Mut zu machen. Von einer Akzeptanz für trans*Personen in der Gesellschaft kann aber keine Rede sein - davon zeugt dieser transfeindliche Gastbeitrag Dorothee Bärs.
Wir gehören als queere Community, als queere Minderheit nicht an den Rand, sondern in die Mitte der Gesellschaft. Wenn wir überhaupt am Rand der Gesellschaft stehen, dann nur, weil Personen wie Dorothee Bär mit ihrem verbissenen Kampf gegen den gesellschaftlichen Fortschritt und queere Akzeptanz und uns dort hin drängen.